21. Bundeskongress des BKSB in Hannover – „Lasst uns gute Geschichten erzählen“
Gut 70 Teilnehmer – insbes. Geschäftsführer und Betriebsleiter kommunaler Senioreneinrichtungen – verfolgten die Vorträge und Diskussionen auf dem Jahreskongress des BKSB. Nach Grußworten des Bürgermeisters Thomas Hermann, des Gastgebers und Moderators Sascha Sattler (Städtische Alten- und Pflegezentren der Landeshauptstadt Hannover) sowie des ersten Vorsitzenden des BKSB, Prof. Dr. Alexander Schraml, erfolgte am Vormittag der Einstieg in die Pflegepolitik.
Gea Kirchner wird Vorstandsmitglied im BKSB
Der Vorstand des Bundesverbands der kommunalen Senioren- und Behinderteneinrichtungen e.V. (BKSB) ist wieder komplett. Auf der Mitgliederversammlung des BKSB am 20.11. in Hannover wählten die Mitglieder Gea Kirchner (Betriebsleiterin der Alten- und Pflegeheime der Stadt Wuppertal) einstimmig in das Führungsgremium des BKSB.
Digitaler Marktplatz des BKSB geht Anfang 2024 an den Start
Der Bundesverband der kommunalen Senioren- und Behinderteneinrichtungen e.V. (BKSB) erweitert seine Service-Palette für die Mitglieder: Nach einer ersten Ankündigung Ende 2022 entwickelte der BKSB-Vorstand das Konzept für einen „digitalen Marktplatz“. Auf einer Software-Plattform sollen Lieferanten ihre Produkte und Dienstleistungen den BKSB-Mitgliedern zu verbesserten Konditionen anbieten können.
„Die Idee ist im BKSB nicht neu“, so der erste Vorsitzende des BKSB, Prof. Dr. jur. Alexander Schraml. „Aber erstmalig haben wir in unserer Projektgruppe erfahrene Partner, die eine effiziente Umsetzung ermöglichen. Der Bundesverband setzt damit weiter auf Wachstum und Service-Verbesserung für die Mitglieder.“
Bundeskongress am 21.11.2023 in Hannover
Freuen Sie sich auf erstklassige Referentinnen und Referenten, auf spannende Vorträge:
Wir konnten unter anderem Dr. Martin Schölkopf, Dr. Cornelia Heintze, Dr. Bernadette Klapper
und Ulrich Zerhusen gewinnen.
Der Auftakt des Kongresses steht ganz im Zeichen der aktuellen Pflegepolitik sowie der Ent- wicklung der stationären Pflege. Im weiteren Verlauf geht es um alternative Wohnformen im Alter. Best-Practice-Beispiele aus den Einrichtungen unserer Mitglieder werden präsentiert.
Originell, provokativ und kreativ – mit einem Vortrag zum Image der Pflege beenden wir die Veranstaltung.
Weitere Informationen finden Sie hier!
stark gestiegene Eigenanteile in Pflegeeinrichtungen
Der vdek berichtet über stark gestiegene Eigenanteile in Pflegeeinrichtungen. Beate Linz-Eßer, Geschäftsführerin der Seniorendienste Stadt Hilden gGmbH, schildert im folgenden Bericht der Tagesschau die dramatischen Folgen für die Bewohner*innen und fordert eine Reform der Pflegeheimfinanzierung.
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1223062.html
Pflegeheime bleiben bei Minderbelegung auf Fixkosten sitzen
Viele Pflegeheime geraten in finanzielle Schieflage, auch freigemeinnützige und kommunale Träger sind trotz ihrer Gemeinnützigkeit von Schließung bedroht.
NEUE FORMATE FÜR UNSERE MITGLIEDER
BKSB-Wissen
(Online-Fortbildungen)
BKSB-Debatte
(Online-Veranstaltungen)
Die Geschäftsstelle organisiert die Online-Fortbildung „BKSB-Wissen“ für Mitglieder und (ausnahmsweise) Externe. Die Themen orientieren sich am Vereinszweck.
Die Fortbildungen finden mindestens einmal im Kalenderquartal statt (Dauer max. 2 Stunden).
Die BKSB-Geschäftsstelle organisiert einen BKSB-internen Informations- und Erfahrungsaustausch „BKSB-Debatte“. Am Beginn stehen in der Regel Praxisbeispiele von BKSB-Mitgliedern.
Die „BKSB-Debatte“ findet mindestens einmal im Kalenderquartal statt (Dauer i.d.R. 90 Minuten).
WIR FÜR SIE
Der Bundesverband der kommunalen Senioren- und Behinderteneinrichtungen e.V. (BKSB) wurde am 11.01.2000 in Siegburg gegründet. Hervorgegangen ist er aus dem in Nordrhein-Westfalen seit 1996 aktiven (Landes-) Verband der kommunalen Senioren- und Behinderteneinrichtungen NRW e.V. (VKSB).
Der satzungsmäßige Zweck des Bundesverbandes liegt in der „Förderung der Senioren-, Pflege- und Behinderteneinrichtungen in kommunaler Trägerschaft“ (§ 2 der BKSB-Satzung vom 11.01.2000).
Zu den wichtigsten Aufgaben des Verbandes zählt daher die Vertretung der Interessen der kommunalen Einrichtungsträger in Gremien und Ausschüssen auf Bundesebene sowie die Einflussnahme auf Gesetzesvorhaben.
Für seine Mitglieder erbringt der Verband einen Auskunfts- und Beratungsservice im rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Bereich, z.B. eine beratende Einschätzung rechtlicher Situationen oder eine Unterstützung bei mitgliederbezogenen verbandsinternen Abfragen. Schwerpunkte:
Recht
- Pflegeversicherungsgesetz
- Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz sowie Heimverträge
- Altenpflegegesetz
- SGB XII
- SGB V (ambulante Leistungen)
Betriebswirtschaft
- Investitionskosten (Berechnung, Förderung)
- Statistische Erhebungen
- Betriebsvergleiche, -kennzahlen
- Mitgliederdatenbank
- Öffentlichkeitsarbeit