Bundeskongress am 21.11.2023 in Hannover
Freuen Sie sich auf erstklassige Referentinnen und Referenten, auf spannende Vorträge:
Wir konnten unter anderem Dr. Martin Schölkopf, Dr. Cornelia Heintze, Dr. Bernadette Klapper
und Ulrich Zerhusen gewinnen.
Der Auftakt des Kongresses steht ganz im Zeichen der aktuellen Pflegepolitik sowie der Ent- wicklung der stationären Pflege. Im weiteren Verlauf geht es um alternative Wohnformen im Alter. Best-Practice-Beispiele aus den Einrichtungen unserer Mitglieder werden präsentiert.
Originell, provokativ und kreativ – mit einem Vortrag zum Image der Pflege beenden wir die Veranstaltung.
Weitere Informationen finden Sie hier!
Staatsemfang für engagierte Persönlichkeiten aus dem Pflegebereich
Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister Klaus Holetschek hat am Mittwoch (26.07.2023) die Arbeit von Persönlichkeiten, die sich im Bereich der Pflege berufsmäßig besonderes engagieren bzw. engagiert haben, mit einem Staatsempfang in der Residenz in Würzburg gewürdigt
Rund 400 Persönlichkeiten aus dem professionellen Pflegebereich erhielten als Würdigung ihrer Arbeit und als Erinnerung eine Gedenkmünze mit dem Bildnis von Landtagspräsidentin a.D. Barbara Stamm. Holetschek betonte: „Unsere Pflegekräfte setzen sich tagtäglich dafür ein, dass die Menschen in Bayern gut gepflegt werden – und gehen dafür viel zu oft weit über ihre Belastungsgrenze hinaus. Es ist daher essentiell, dass wir uns um diejenigen kümmern, die sich besonders für das Wohl der Pflegebedürftigen und Kranken einsetzen, denn klar ist: Die professionelle Pflege ist ein Pfeiler unserer Gesellschaft. Wir brauchen bayern- und deutschlandweit jede einzelne Pflegekraft, denn die Zahl der Pflegebedürftigen wird noch weiter steigen, und auch die Krankenhäuser suchen händeringend nach Pflegepersonal.“
Stellvertretend für die KABayern wurde die Leitung des Arbeitskreises QM (Frau Kugelmann und Frau Glaser) sowie weitere Personen vom NürnbergStift und der AllgäuPflege ausgezeichnet
stark gestiegene Eigenanteile in Pflegeeinrichtungen
Der vdek berichtet über stark gestiegene Eigenanteile in Pflegeeinrichtungen. Beate Linz-Eßer, Geschäftsführerin der Seniorendienste Stadt Hilden gGmbH, schildert im folgenden Bericht der Tagesschau die dramatischen Folgen für die Bewohner*innen und fordert eine Reform der Pflegeheimfinanzierung.
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1223062.html
Pflegeheime bleiben bei Minderbelegung auf Fixkosten sitzen
Viele Pflegeheime geraten in finanzielle Schieflage, auch freigemeinnützige und kommunale Träger sind trotz ihrer Gemeinnützigkeit von Schließung bedroht.
Urkundenübergabe Landkreis Dingolfing-Landau
Seit Kurzem ist der Landkreis Dingolfing-Landau mit seinen kreiseigenen Seniorenheimen Mengkofen und Reisbach Mitglied im Bundesverband der kommunalen Senioren- und Behinderteneinrichtungen e.V (BKSB). Der Landkreis Dingolfing-Landau ist damit einer der 76 kommunalen Einrichtungsträger, die verbandsweit auf Bundesebene insgesamt über 30.400 Pflegeplätze repräsentieren.
Qualitäts- und Personalverlust – Leiharbeit in der Altenpflege endlich einschränken
Der BKSB fordert Einschränkungen der sog. Leiharbeit durch das aktuelle Gesetzgebungsvorhaben PUEG Massiver Mangel an Pflegekräfte in der Altenpflege, Zunahme von Leiharbeit!?!
Ein eklatanter Missstand breitet sich aus, von Pflegeheimträgern weitestgehend massiv kritisiert, von der Politik stillschweigend akzeptiert.
Viele Pflegekräfte nutzen derzeit die Gelegenheit, sich über sog. Leiharbeitsfirmen in der Altenpflege zu verdingen: Ein höheres Gehalt, „Wunsch-Dienste“ und nicht selten ein Dienstwagen sind die Vorteile der sog. Leiharbeitskräfte. Nimmt man die Vergütung der sog. Leiharbeitsfirma dazu, so kostet die „ausgeliehene“ Pflegekraft dem Pflegeheim nicht selten das Doppelte als eine angestellte.
NEUE FORMATE FÜR UNSERE MITGLIEDER
BKSB-Wissen
(Online-Fortbildungen)
BKSB-Debatte
(Online-Veranstaltungen)
Die Geschäftsstelle organisiert die Online-Fortbildung „BKSB-Wissen“ für Mitglieder und (ausnahmsweise) Externe. Die Themen orientieren sich am Vereinszweck.
Die Fortbildungen finden mindestens einmal im Kalenderquartal statt (Dauer max. 2 Stunden).
Die BKSB-Geschäftsstelle organisiert einen BKSB-internen Informations- und Erfahrungsaustausch „BKSB-Debatte“. Am Beginn stehen in der Regel Praxisbeispiele von BKSB-Mitgliedern.
Die „BKSB-Debatte“ findet mindestens einmal im Kalenderquartal statt (Dauer i.d.R. 90 Minuten).
WIR FÜR SIE
Der Bundesverband der kommunalen Senioren- und Behinderteneinrichtungen e.V. (BKSB) wurde am 11.01.2000 in Siegburg gegründet. Hervorgegangen ist er aus dem in Nordrhein-Westfalen seit 1996 aktiven (Landes-) Verband der kommunalen Senioren- und Behinderteneinrichtungen NRW e.V. (VKSB).
Der satzungsmäßige Zweck des Bundesverbandes liegt in der „Förderung der Senioren-, Pflege- und Behinderteneinrichtungen in kommunaler Trägerschaft“ (§ 2 der BKSB-Satzung vom 11.01.2000).
Zu den wichtigsten Aufgaben des Verbandes zählt daher die Vertretung der Interessen der kommunalen Einrichtungsträger in Gremien und Ausschüssen auf Bundesebene sowie die Einflussnahme auf Gesetzesvorhaben.
Für seine Mitglieder erbringt der Verband einen Auskunfts- und Beratungsservice im rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Bereich, z.B. eine beratende Einschätzung rechtlicher Situationen oder eine Unterstützung bei mitgliederbezogenen verbandsinternen Abfragen. Schwerpunkte:
Recht
- Pflegeversicherungsgesetz
- Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz sowie Heimverträge
- Altenpflegegesetz
- SGB XII
- SGB V (ambulante Leistungen)
Betriebswirtschaft
- Investitionskosten (Berechnung, Förderung)
- Statistische Erhebungen
- Betriebsvergleiche, -kennzahlen
- Mitgliederdatenbank
- Öffentlichkeitsarbeit