Abgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen besuchen Seniorenzentrum für Austausch über Sozialpolitik
Seniorenwohnanlage am Hubland: Informeller Austausch über Senioren- und Sozialpolitik sowie Krankenhausreform mit MdB Kordula Schulz-Asche und MdL Kerstin Celina
Die Abgeordneten wurden von der Geschäftsführung der Senioreneinrichtungen des Landkreises Würzburg herzlich begrüßt und hatten die Gelegenheit, sich ebenfalls mit der Vorständin des Kommunalunternehmens des Landkreises Würzburg, Eva von Vietinghoff-Scheel, sowie dem Vorsitzenden des BKSB, Prof. Dr. Alexander Schraml, auszutauschen.
Der Fokus des Gesprächs lag auf der Situation in der Pflege im Kontext der aktuellen politischen Entwicklungen. Ein Austausch hat vor allem über die Notwendigkeit zur Reform des Wohn- und Betreuungsvertragsgesetzes (WBVG), die bundesweit einheitliche Pflegeassistenzausbildung sowie den Abbau von Bürokratie und Kontrollinstanzen stattgefunden.
„Es ist uns eine große Ehre, die Abgeordneten vom Bündnis 90/Die Grünen bei uns willkommen zu heißen und mit ihnen über die drängenden Fragen im Bereich der Senioren- und Sozialpolitik zu diskutieren“, sagt Michael Pfab, Geschäftsführer der Senioreneinrichtungen des Landkreises Würzburg. „Wir freuen uns über ihr Interesse und hoffen, dass solche Besuche dazu beitragen, die Bedürfnisse unserer Bewohnerinnen und Bewohner, aber vor allem auch unserer Mitarbeitenden in der Pflege stärker in den Fokus der politischen Entscheidungsträger zu rücken.“
Die Abgeordneten äußerten sich ihrerseits positiv über den Besuch und betonten die Wichtigkeit des direkten Austauschs mit den Menschen vor Ort.
„Es ist von entscheidender Bedeutung, die Perspektiven und Anliegen der älteren Generation, aber auch die Bedürfnisse der Personen, die unter den aktuellen Bedingungen in der Pflege arbeiten, direkt zu erfahren und in die politische Arbeit einzubeziehen“, unterstreicht BKSB-Vorsitzender, Prof. Dr. Alexander Schraml, die Wichtigkeit des Termins.
Der Besuch endete mit dem Versprechen, den Dialog zwischen Politik und Praxis weiter zu intensivieren und die Anliegen in den politischen Entscheidungsprozess einzubringen – z.B. im Gesundheitsausschuss des Bundestages, in dem Frau Schulz-Asche ordentliches Mitglied ist.